Diese Rundreise kombiniert natürliche Schönheit mit der Wasserbau-Architektur der Inkas in Tipon, der Architektur der Wari-Kultur in Pikillacta und mit Andahuaylillas und seiner wunderschönen Kirche, auch bekannt als die Sixtinische Kapelle Amerikas. Nicht zu vergessen sind die verschiedensten Restaurants von Saylla. Genießen Sie mit uns diesen wundervollen Ausflug.
Nachdem wir Sie vor ihrem Hotel aufgenommen haben, beginnen wir unsere Rundreise mit dem Besuch der “San Pedro Apostel-Kirche” in Andahuaylillas, die, aufgrund der hier vorzufindenen künstlerischen Arbeiten, auch die “Sixtinische Kapelle Amerikas” genannt wird. Die Kirche wurde im 16. Jahrhundert auf die Grundmauern einer präkolumbianischen Huaca (zeremonieller Ort) gebaut.
Dann laufen wir über den Hauptplatz des Ortes, der von sehr schönen Pisonay-Bäumen und Palmen eingerahmt ist. Diese Plaza gehört zu den Schönsten in ganz Peru.
Unsere Rundreise geht nun weiter zur archäologischen Ausgrabungsstätte von Pikillacta, die sich über ein Gelände von fast 3.500 Hektar erstreckt. Pikillacta wurde während der Wari-Kultur erbaut, die sich zwar vor allem in der Stadt Ayacucho entwickelt hatte, aber hier zwischen 550 und 1100 n.C. ihren Hauptort hatte und ausserdem als Zeremonienzentrum genutzt wurde.
Bevor wir nach Cusco zurückkehren, besichtigen wir noch die hochinteressante Ausgrabungsstätte von Tipon, die sich über eine Fläche von ungefähr 2200 Hektar zieht. Es gibt hier verschiedene königliche Räume zu sehen, die vom Inka Wiraqocha für dessen Vater Yawar Wakaq als Erholungsort erbaut wurden. Alles findet sich auf einer Höhe von 3.500 m. Hier gibt es auch 12 sehr fruchtbare Terrassen, die bis heute kultiviert werden. Noch eindrucksvoller ist jedoch das Bewässerungssystem, welches das Wasser direkt an der Quelle abfängt und somit den Ackerbau bis heute mit ausreichend Wasser versorgt. Die Steine der Wasserkanäle wurden genaustens bearbeitet, manchmal bilden sie ein fast vertikalesn Gefälle und insgesamt ein geschlossenes Wassersystem. Einige Brunnen hatten wahrscheinlich eine Funktion in Zeremonien. Aufgrund seiner Lage und den die Anlage umgebenden Mauern, war “Tipón” wahrscheinlich ein ganz besonderer Ort.
Im Südwesten dieser Anlage, befindet sich auf einer Ebene, der Friedhof “Pitopuqyo”, mit seinen, vor langer Zeit, ausgeplünderten Gräbern. Hier fand man, in grossen Mengen, kulturelle Relikte und auch heute findet man noch Keramikstücke und andere interessante Stücke längst vergangener Zeiten.
Rückkehr nach Cusco.