Das schöne Heilige Tal in den peruanischen Anden war bei den Inkas sehr beliebt, da die Erde sehr fruchtbar ist und die ganze Region von unzähligen kleinen Bächen und Flüssen durchzogen ist. Hier kann der Reisende die Schönheit der Landschaft, die schneebedeckten Berggipfel und die vielen Prä-Kolumbianischen Ruinen bewundern. Einige Stätten die im Heiligen Inkatal besucht werden, sind die Salzminen von Maras, die archäologische Stätte Moray und das malerische Dorf “Chinchero”, das auf einer Höhe von 3.700 m liegt.
Basierend auf die natürlichen Gegebenheiten des Heiligen Inkatals mit seinen Flüssen, Bergen und Wanderwegen, hat sich hier ein ganz besonderer Abenteuer-Tourismus entwickelt, der sein Zentrum in der Kleinstadt Urubamba, 60 km nordöstlich v. Cuzco, hat. Hier kann man problemlos Touren mit dem Kanu, Mountain-Bike, Trekking oder Ausritte zu Pferd buchen.
Nach dem Frühstück, werden Sie gg. 9 Uhr abgeholt und wir fahren Richtung Pisac, dem Eingangstor zum heiligen Inkatal. Den ersten Halt gibt es in Awanacancha, einem Freigehege für die unterschiedlichen südamerikanischen Kamelarten, wie etwa Alpaca, Lama und Vicuñas. Oberhalb von Pisac, halten wir kurz am Aussichtspunkt von Taray, der einen eindrucksvollen Blick in das Heilige Tal gibt und auf die verschiedenen Anbaukulturen gibt, die die Berghänge wie einen Teppich überziehen. Dann fahren wir zur tollen Ausgrabungsstätte Pisaq, die oberhalb des gleichnamigen Ortes liegt. Diese Anlage, eine der Schönsten im Tal, beherbergt auch den grössten Prä-Inka Friedhof Südamerikas, mit mehr als 2000 Gräbern. Wir bewundern die unzähligen, gut erhaltenen, landwirtschaftlichen Terrassen, erkunden den religiösen Teil dieser einst wichtigen Stadt. Für dieses Abenteuer haben wir 2 Stunden Zeit. Von den Ruinen, laufen wir über einen Fussweg hinunter in den Ort, um den farbenfrohen Inkamarkt zu besuchen. Mit Sicherheit findet sich hier das eine oder andere lohnenswerte Geschenk, besonders Webarbeiten, Silberschmuck und Keramiken, von ortsansässigen Künstlen hergestellt.
Danach geht´s weiter nach Urubamba zu einem köstlichen Mittagessen. Jetzt stehen die Inka-Agraranlagen von Moray auf dem Programm, ein mystischer Ort mit zeitlosem Charme. Nahe Moray´s kommen wir nach Maras, ein typisch spanischer Ortskern mit einer alten Kolonialkirche und weiter gehts den Berg hinuntern, zur Inka Salzgewinnungsanlage “Salineras”. Die Prozeduren auf dieser riesigen Anlage mit mehr als 3000 kleinen Pfannen haben sich über die Jahrhunderte kaum verändert.
Vor unserer Rückfahrt nach Cusco, besuchen wir noch das sehenswerte Dorf Ollantaytambo mit seinen massiven Bergfestung, die in der Inkazeit vor allem eine religiöse, politische und landwirtschaftliche Funktion hatte. Diese Inka-Stätte hat einen besonderen Charme, auch weil das einzigartige Inka-Design noch vollständig unversehrt geblieben ist.
