Dies ist eine spektakuläre Wanderung, die Sie zu einem der letzten Zufluchtsorte der Inkas bring, dem mysteriösen Choquequirao, ein riesige archäologischer Komplex, umgeben vom Berg Salkantay und der Schlucht des Apurimac-Flusses. Die Stätte wird immer noch restauriert und ist jetzt bereits einer der unglaublichsten Anlagen der Inka-Zivilisation. Sie werden großartige Bergwelten und eine üppige Flora und Fauna der Anden bestaunen. Immer wieder entdecken die Archäologen neue Gebäude und Strukturen, so unterhalb des Hauptbereiches ein zeremonieller Ort, der “Tempel der Wasserfälle” genannt wird, da er einen fantastischen Blick auf die Wasserfälle der nahegelegenen Schlucht bietet.
Morgens um 6 Uhr, verlassen wir Cusco in unserem eigenen Bus und fahren Richtung Cachora, eine Andengemeinde, 4-5 Stunden von Cusco entfernt. Cachora liegt auf einer Höhe von 2.800 m und ist der Ausgangspunkt unserer Wanderung. Anfangs steigen wir 2 1/2 Stunden bergan auf den Abra Capuliyoc (2.750 m), wo wir die wundervolle Aussicht auf die umliegenden Berge und die Schlucht des Apurimac Flusses geniessen. Dann steigen wir 2 Stunden lang nach unten, Richtung Chiquisca, wo wir unseren Lagerplatz aufschlagen und übernachten.
Wenn wir unser Nachtlager, morgens gegen 6 Uhr morgens verlassen, überqueren wir den Fluss Apurimac und laufen den Steilhang Richtung Santa Rosa hoch. Dieser Anstieg dauert ca. 2 Stunden und es ist wichtig, dass wir früh losgehen, so dass es durch die Hitze nicht noch schwerer wird als es ohnehin schon ist. In Santa Rosa legen wir eine Rast ein und wer möchte kann hier Cambray ein Zuckerrohrextrakt probieren. Danach geht es in einem gemässigten Tempo weiter nach Marampata, wo wir auch zu Mittag essen. In 2 Stunden weiterer Wanderung erreichen wir schliesslich die archäologische Stätte Choquequirao auf 3.103 m. Hier schlagen wir unsere Zelte auf und geniessen etwas freie Zeit um die alten Terrassen und Gebäude zu erkunden. An unserem Lagerplatz werden wir einen schönen Sonnenuntergang erleben und vielleicht haben wir Glück und sehen einige Kondore über das Tal schweben.
Am heutigen Morgen, geniessen wir Choquequirao (Wiege des Goldes) bei einer geführten Tour, in der wir die wichtigsten und schönsten Bereiche dieser wundervollen Anlage sehen werden. Dieser Ort ist mindestens genauso mysteriös wie Machu Picchu. Wir begeben uns zum Herzen der Stadt, von wo aus die Ausläufer der riesigen Terrassen unseren Blick hinauf zu deinem künstlich anmutenden Berg leiten, der eine zeremonielle Plattform hat. Sehr häufig ziehen die thermischen Winde Kondore an, die dann über die Tempel, Grabmäler, königlichen Räume, Ritualbäder schweben. Wir sehen hier auch grosse Hallen, Warenhäuser und unendliche Wasserkanäle. Hinter den versteckten Gärten, führt ein gigantischer Treppenlauf, dekoriert mit dem bekannten Mosaik des “Feuerlamas” nach oben. Einige Bereiche dieses eindrucksvollen Ortes sind immer noch mit dichtem Gestrüpp zugewachsen, darauf wartend, endlich freigelegt zu werden. Nachdem wir unsere Führung beendet haben, verlassen wir auch wieder diesen wundervollen Ort und beginnen unseren Rückweg nach Santa Rosa, wo es Mittagessen gibt und danach geht es weiter zum Rosalina Playa, wo wir unsre Nachtlager aufschlagen. Wer möchte, kann hier vor dem Abendessen, ein erfrischendes Bad im Fluss Apurimac nehmen.
Nach dem Frühstück, verlassen wir unser Lager und beginnen den dreistündigen Anstieg nach Chiquisca und dann weiter zum Abra Capuliyoc. Nach dem Mittagessen wandern wir 2 weitere Stunden bis wir wieder Cachora erreichen. Dort erwarten uns unsere Privatfahrzeuge, die uns zurück nach Cusco bringen werden.
Diese Strecke hat sehr steile An-und Abstiege und an einem Tag erleben wir einen Höhenunterschied von mehr als 1.600 m. Normalerweise ist es recht warm während des Tage, da es immer noch tiefer als Cusco liegt. Wir empfehlen dennoch dass sie vor der Wanderung einen Tag in Cusco verbringen um sich an die Höhe anzupassen. Abfahrts- und Ankunftszeiten sind ungefähre.
Lagerplätze könnten sich eventuell ändern, immer abhängig von der Meinung unseres Führers und dem Fortschritt der Gruppe.
