Arequipa, auch die “weisse Stadt” genannt, besteht aus bezaubernden Kolonialhäusern, die aus perlweissen Vulkansteinen gebaut wurden, ist von Vulkanen und schneebedeckten Bergspitzen der westlichen Anden umgeben. In der 1540 gegründeten Stadt gibt es unzählige Museen und Herrenhäuser. Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist das fast 20.000 qm grosse Kloster “Santa Catalina”, eine kleine Stadt in der Stadt Arequipa, mit vielen Brunnen und Kopfsteinpflasterstrassen.
Der Colca Canyon mit seinen 3.270 m, ist einer der tiefsten Schluchten weltweit. Das Colca-Tal mit seinen vielen farbenfrohen andinen Dörfern ist vor allem durch die Prä-Inka-Zeit geprägt, auch werden die von den Spaniern gegründeten Städte immer noch von Menschen der Collagua und Cabana Kulturen bewohnt. Die Einheimischen leben immer noch nach den Traditionen ihrer Vorfahren und kultivieren seit Jahrhunderten die stufenfömigen Terrassen, die man im ganzen Tal findet.
Die Colca-Schlucht selbst ist einfach nur atemberaubend, vor allem auch wegen der Anden-Kondore, die gut sichtbar für Beobachter, über die thermischen Winde in den Himmel schweben.
Dieser Tagesausflug wird ihnen ewig in Erinnerung bleiben.
Morgens um 3 Uhr, holen wir Sie mit einem Privatvan an Ihrem Hotel ab und fahren in ca. 5 Stunden direkt zum Aussichtspunkt “Cruz del Condor” ins Colca-Tal. Wir werden unterwegs nur für eine kurze Frühstuckspause anhalten. Vom “Cruz del Condor aus gibt es die beste Sicht auf die wunderbare Bergkulisse, und viel wichtiger, auf die Anden-Kondore, die durch die Thermik, aus dem Tal, manchmal nur ein paar Meter von Ihnen entfernt, nach oben zum Himmel schweben. Hier haben Sie die beste Möglichkeit ein unvergessliches Erlebnis zu fotografieren.
Auf der Rückfahrt, passieren wir dann einige typische Dörfer der hiesigen Gegend, wie etwa Yanque, wo wir die Franziskaner-Kirche besichtigen werden. Die Spanier hatten nach der Eroberung Peru´s, Yanque zur Hauptstadt der Collaguas-Provinz bestimmt und bauten dort ein grosses Franziskaner-Kloster, um die indigene Bevölkerung zu bekehren und letztendlich zu taufen. Die Franziskaner wiesen die Inkas in die katholische Lehre und gesellschaftliche Sitten der Spanier ein. Damit sollten die Indigenen entmutigt werden, ihre Vorfahren, Berge und Naturgeister weiterhin zu verehren.
In Antahuilque zeigen wir Ihnen hängende Gräber aus der Prä-Inkazeit in den Berghängen und landwitschaftlich genutzte Terrassenanlagen, die ebenfalls aus dieser Zeit stammen.
Gegen 11.30 Uhr, kommen wir nach Chivay und dort können Sie, vor dem Mittagessen ein Entspannungsbad in den schönen heissen Quellen geniessen.
Auf der Rückfahrt nach Arequipa,halten wir zuerst am Aussichtspunkt des Vulkans Misti (4.900 m) und danach am Tocra National Park, um einheimische Wildvögel, Alpaka- und Lamaherden, aber auch Vicuñans zu beobachten. Das Vicuña ist eine südamerikanische Kamelart, dass eines der feinsten und somit auch teuersten Felle weltweit besitzt. Ihr Hotel in Arequipa erreichen wir gg. 18 Uhr.